Als eines der ersten "Jugendhäuser" in Baden-Württemberg wurde das heutige KIKUZ 1955 eröffnet. Die Anführungszeichen weisen darauf hin, dass in dem stattlichen Haus unterhalb des Bismarckturms, mit seinem weitläufigen Außengelände, in den mehr als sechs Jahrzehnten seines Bestehens zwar durchgehend offene Angebote für Kinder und Jugendliche gemacht wurden, dass es aber gleichzeitig auch immer wieder anderen Zwecken diente.
Das Haus wurde bis auf den Rohbau zurück gebaut und komplett nach neuesten technischen Regeln und Richtlinien saniert, energetisch fast auf Passivhausstandard gebracht. Hierzu wurde die gesamte Heizungstechnik auf eine moderne Holzpellet-Heizung umgestellt. Eine neue zentrale Warmwasserbereitung mit Zirkulationsnetz sorgt für die gewünschten Temperaturen im Trinkwassernetz. An den Entnahmestellen sorgen Thermostate für Verbrühungsschutz der Nutzer. Die komplette Sanitärinstallation wurde erneuert und auf den gewünschten Standard für die unterschiedlichen Nutzergruppen im KIKUZ gebracht.
Das Projekt wurde durch das Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" gefördert.